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Neues Album
17.10.2016

"Walls" von Kings of Leon: Das neue Album ist so persönlich wie nie

Die Kngs of Leon sind zurück mit einem neuen Album. Das trägt den Titel "Walls".
Foto: Jack Plunkett/Invision/AP/son (Archiv)

Kings of Leon melden sich mit dem neuen Album "Walls". Für die Produktion nahmen die Rocker einen Tapetenwechsel vor - und holten sich einen deutschen Hit-Produzenten ins Boot.

Mit "Sex on Fire" und "Use Somebody" landeten sie 2008 Megahits, gewannen drei Grammys und wurden von den Kritikern gefeiert. Vielen früheren Fans wurden Kings of Leon dann aber zu mainstreamig, zu poppig. Mit ihrem siebten Album "Walls", das am vergangenen Freitag erschienen ist, wollen sich die Rocker aus Nashville wieder neu erfinden.

Kings of Leon veröffentlichen neues Album "Walls"

Dafür stellte die Familientruppe - drei Brüder und ein Cousin - ihren Produktionsalltag auf den Kopf. "Die Abläufe waren uns einfach zu geläufig und wir wurden zu bequem", erklärt Leadsänger Caleb Followill (34) im dpa-Interview. Darum entschlossen sie sich, die neue Platte nicht im heimischen Nashville aufzunehmen, sondern im sonnigen Los Angeles. Dort hatte die US-Band schon ihre ersten beiden Alben produziert.

Keine einfache Entscheidung, schließlich sind die Musiker  mittlerweile unter der Haube, fast alle haben Kinder. Die wurden kurzerhand aus der Schule genommen und kamen drei Monate lang mit nach Kalifornien. "Wir wussten, dass wir etwas drastisch ändern und raus aus unserer Komfortzone mussten. Etwas, was uns herausfordert und auch etwas Angst macht. Etwas, das uns auf Dauer inspiriert."

Neue Ideen fanden Kings of Leon vor allem gemeinsam mit ihrem neuen Produzenten. Der in Deutschland geborene Markus Dravs ist für Hit-Alben von Coldplay, Arcade Fire oder Florence + the Machine verantwortlich und geigte der Band auch mal die Meinung, als ihm Songs nicht gefielen. Das hätten sie noch nie erlebt, sagen die vier Jungs. 

"Wir haben wenige atmosphärische Geräusche eingebaut, die Stimmen kaschieren könnten. Es ist schwer zu erklären, aber es war ein sehr organischer Prozess. Zurück zu den Wurzeln", erklärt Bassist Jared Followill (29).

Unter die zehn Songs mischen sich eingängig-funkige Gute-Laune-Nummern wie "Around the World" und die melancholische Schlussnummer "Walls". Das ist nett anzuhören, frech und innovativ ist es dagegen nicht. Die Südstaaten-Band scheint den Fokus diesmal ohnehin mehr auf die Texte gelegt zu haben. "Walls" sei ihr bislang persönlichstes Album, betont sie.

Kings of Leon: Neues Album fühlt sich "entscheidend für Karriere" an

"Wenn du ein Album machst, verwandelst du dich in eine etwas verrückte Person. Du stößt Leute vor den Kopf. Es war mir wichtig, sich dessen bewusst zu werden und darüber zu schreiben. Über die Menschen, die man verletzt hat", sagt Caleb, der mit dem Model Lily Aldridge (30) verheiratet ist. Auch über persönliche Verluste und verstorbene Freunde singen die Grammy-Gewinner. "Das war nicht immer einfach."

Die Jungs haben auch einiges zu erzählen, schließlich waren die Jahre als Band ein ständiges Auf und Ab. Die Plattenverkäufe gingen nach dem 2008er-Album "Only by the Night" zurück, 2011 verließ Caleb - mutmaßlich betrunken - während einer Show die Bühne und sagte den Rest der Tour ab. Die Familienmitglieder verkrachten sich, nahmen eine Auszeit und meldeten sich 2013 mit "Mechanical Bull" zurück. Jetzt legen sie nach. 

"Das Album fühlt sich sehr entscheidend für unsere Karriere an", erzählt Jared. "Du bist an einem Punkt angelangt, an dem du entweder eine andere Richtung einschlägst oder so weitermachst wie bisher. Das wollten wir einfach nicht." Bleibt abzuwarten, ob Kings of Leon verloren gegangene Fans damit überzeugen können. dpa

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