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Geburtstag
17.06.2017

When I’m Seventy-Five

Foto: Sophia Kembowski, dpa

Was macht Paul McCartney so besonders? Nichts weiter als Popmusik für alle, sogar für Bildungsbürger

Was war das schon vorweg ein Sich-die-Hände reiben, als Paul McCartney vor elf Jahren 64 Jahre alt wurde. Für Beatles-Kenner und Jüngere in der Journaille war das Datum ein Gag. Weil ja der heutige Sir Paul (meist Ex-Beatle genannt) in dem wohlgemerkt ironischen Song „When I’m Sixty-Four“ bekannt hatte, dass man froh sein könne, mit 64 Lebensjahren einen Sommer in einem Häuschen auf der Insel Wight zu verbringen – wenn es nicht zu teuer ist.

Klar, dass Sir Paul McCartney, der heute 75 wird, ganze Karibikinseln kaufen könnte. Man ist ja nicht umsonst der erfolgreichste Songschreiber in der Popmusik-Geschichte. Seine Musik war faszinierend über die Beatles hinaus. Sein Ehrgeiz trieb ihn an bei den Wings, mit denen er starke Popnummern wie „Band On The Run“, „Jet“ und „Silly Love Songs“ produzierte. Immer mit dabei: seine Ehefrau Linda, die als Linda Eastman wie kaum jemand sonst die Pop-Bands der späten 60er Jahre fotografiert hatte. Sie starb 1988 an Krebs.

McCartney litt sehr unter dem Verlust. Und die Ehe mit dem Modell Heather Mills funktionierte nicht lange. Jetzt ist McCartney mit einer schwerreichen Unternehmerin verheiratet.

Kommen wir auf das Chamäleon Paul McCartney. Als die Beatles anfingen und mit Verspätung im Spätherbst 1963 ins Teenie-Bewusstsein gerieten, war Paulchen der Star. Den Mädels war es wie auch später egal, welch begnadeter Songautor dieser Typ war. Hauptsache waren seine Bambi-Augen, der runde, wie aus einem Disney-Film entnommene Kopf. So schlug Paul sympathiemäßig John Lennon und George Harrison. Die Mädchen: Kreisch, kreisch.

Aber Pauls künstlerischer Werdegang verlief unabhängig von den Hormonausschüttungen der Girls.

Denn es ging um Musik. Auch wenn man „Yesterday“ überhaupt nicht mehr hören kann, weil die Nummer jahrzehntelang von sämtlichen Rundfunkanstalten gespielt wurde, die raffinierten Akkordfolgen verlangen auch heute noch den Möchte-gern-Gitarristen einiges ab. Paul McCartney gab privat nicht immer den sympathischen Popmusiker. Eine der zahlreichen Legenden berichtet von einem New Yorker Blumenverkäufer, der Paul eine Rose für 1,90 Dollar verkaufte. Und Paul McCartney sich die zehn Cent herausgeben ließ. Von den Reichen kann man lernen. Den Musiker dafür zu tadeln, wäre ungerecht.

Wenn man von Geizhälsen auch viel musikalische Freude empfangen kann, drücken wir ein Auge zu. McCartney war bei den Beatles der, der die härtesten Nummern („I’m Down“) singen konnte und auch die zärtlichsten Songs („Blackbird“). Und hätte es ihn nicht gegeben, wären die Beatles vermutlich in der Grotte der vielen Liverpool-Bands gelandet (entschuldige, hochgeschätzter John Lennon).

Unser Jubilar war geschult in der britischen Music-Hall. Was man bei seinen Solo-Alben auch heraushört. Vor allem hatte er ein Gehör für Arrangements. So besorgte er zusammen mit dem Produzenten George Martin viele Arrangements. Die legendäre Streicher-Begleitung von „Eleanor Rigby“ sei beispielsweise auf seinem Mist gewachsen.

Als Nostalgiker legen wir heute “I’ve Just Seen A Face“ auf. Das muss sein.

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