140 Jahre alt und kinderfreundlich
Königliche Konzession für die Schifffahrt wurde 1876 erteilt. Finanzminister Markus Söder kam zum Jubiläum nach Stegen. Für Preispolitik gab es eine Auszeichnung Fair Family Siegel.
Als erste Schiff war der Flussdampfer „Omnibus“ ab 1877 mit 20 Personen unterwegs, mittlerweile kreuzen vier Schiffe mit mehreren Hundert Sitzplätzen den Ammersee. Die Bayerische Seenschifffahrt blickt auf eine lange Geschichte zurück und für den bayerischen Finanzminister Markus Söder, gab es – neben der Eröffnung der Saison – zwei Gründe am Mittwoch an den Ammersee zu kommen: Vor 140 Jahren erhielten zwölf Bürger aus Dießen die königliche Konzession für die Schifffahrt auf dem See und der Verband kinderreicher Familien zeichnete das Unternehmen wegen seiner Preispolitik mit dem Fair Family Siegel aus.
Zurück zur Historie: Der Omnibus blieb nicht lange im Verkehr, als Flussdampfer mit wenig Tiefgang sei er windanfällig gewesen, erzählt der Betriebsleiter der Stegener Werft Harald Lugmair dem Landsberger Tagblatt. Mit der „Marie“, dem ersten Raddampfer, konnten schon 250 Plätze vorgewiesen werden und 1907 kam dann der Raddampfer „Andechs“ an den See, der heute als Klubheim der Bayerischen Seglervereinigung für immer vor Utting vor Anker liegt. Das 1908 in Dienst gestellte Schwesternschiff, die „Diessen“, fährt neu gebaut immer noch zwischen Stegen, Herrsching und Dießen hin und her.
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