A 96: Es geht nicht ohne Umleitung in Eching
Die „Sicherheitstechnische Nachrüstung“ des A 96-Tunnels in Eching kommt nicht ohne Bau einer Umleitungsstrecke aus.
Gernot Rodehack von der Autobahndirektion Südbayern machte den Echingern am Montag wenig Hoffnung, dass der gesamte Verkehr während der Bauphase in den Röhren belassen werden könnte. Die Gemeinde hatte zu einem Informationsabend geladen und an die 200 Echinger waren gekommen. Abgehandelt wurden in der Diskussion auch die Fragen der Bürgerinitiative.
Im Echinger Tunnel gibt es nur eine Tür zwischen den zwei Röhren. Jetzt sind zwei Fluchttreppenhäuser geplant. Damit sollen beispielsweise auch Rettungskräfte von oben in den Tunnel gelangen können. Außerdem werden weitere Notrufnischen mit Löschwasserversorgung geplant, wie Dr. Christian Hocke von der Autobahndirektion erläuterte. Die größte Herausforderung ist die Überarbeitung des Löschwassersystems beziehungsweise der Entwässerung. Bisher wurde das Löschwasser von außen zugeführt, was zeitintensiv ist. Jetzt soll neben dem Betriebsgebäude ein Löschwasserbehälter errichtet werden. Die Entwässerungsrohre müssen nun so ausgelegt werden, dass 100 Liter pro Sekunde abgeführt werden können. Wegen der neuen Rohre muss laut Hocke die Fahrbahn aufgebrochen werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.