Ab in den Süden
Kinsauer Gemeinderat erwägt einen Anschluss an die Lokale Aktionsgruppe Auerbergland-Pfaffenwinkel
Die Gemeinde Kinsau will sich in den kommenden Jahren weiterentwickeln – und dabei wahrscheinlich auf die Zusammenarbeit mit anderen Kommunen in der Region bauen. In der jüngsten Gemeinderatssitzung stellte deshalb der Bernbeurer Bürgermeister Martin Hinterbrandner die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Auerbergland-Pfaffenwinkel vor. Die Kinsauer Gemeinderäte haben nun bis zur nächsten Sitzung Zeit, sich zu überlegen, ob die Gemeinde der Aktionsgruppe beitreten sollte.
Zur LAG gehören aktuell 37 Mitgliedsgemeinden aus dem Ostallgäu, dem Landkreis Weilheim-Schongau und dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen, führte Hinterbrandner aus. Ziel der Gruppe ist es, die ländliche Entwicklung in der Region zu unterstützen. Der Verein, sagte Martin Hinterbrandner weiter, will unter anderem Landschaft, kulturelle Identität, sanften Tourismus, Landwirtschaft und Wirtschaft fördern. Sein Leitbild ist die „Brücke der nachhaltigen Entwicklung von Natur und Kultur zwischen Starnberger See und Lech“. Der Verein ist außerdem das Entscheidungsgremium über das Förderprogramm Leader 2007-2013 in der Region. Leader ist ein Programm der Europäischen Union, mit dem seit über 20 Jahren innovative Aktionen auf dem Land gefördert werden. Projekte, die der Verein aktuell mit Mitteln aus dem Leader-Fördertopf umsetzt, sind zum Beispiel Imagefilme für den Pfaffenwinkel, das Wanderwegenetz im Pfaffenwinkel oder auch der Pfaffenwinkler Milchweg.
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