Abreißen oder erhalten?
Seit Jahren diskutieren die Kauferinger über die Zukunft des Schmittenbauerhofs. Der Marktgemeinderat will das Gebäude verkaufen – aber auch dagegen regt sich jetzt Widerstand.
Es gibt diese alten Bilder vom Hof: Ein stattliches Haus ist darauf zu sehen, weiße Mauern, vor den Fenstern Blumenkästen und im Hintergrund ragt der Zwiebelturm der Kirche St. Johannes Baptist in den Himmel. Den Turm sieht man auch heute noch, von dem schmucken Anwesen, das der im 16. Jahrhundert erstmals erbaute „Schmittenbauerhof“ in Alt-Kaufering einmal war, ist allerdings nicht mehr viel übrig: Der Putz bröckelt, Bäume und Sträucher wuchern an der Hausmauer.
2009 hat die Gemeinde den alten Bauernhof gekauft. Was mit dem Gebäude und dem Grundstück passieren soll, ist aber auch fünf Jahre später noch nicht ganz klar. Viele Möglichkeiten waren in dieser Zeit diskutiert worden: eine Sanierung des Hofs, ein Verkauf – auch ein Abriss des „Schandflecks“, als der das Haus von manchen gesehen wird.
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