Ältere und Alleinerziehende brauchen Hilfe
Der Schondorfer Verein hat viel zu tun und kann sich über wachsende Mitgliederzahlen und Spenden freuen
Zur jährlichen Mitgliederversammlung hatte der Schondorfer Bürgerverein „Gemeinsam“ ins Rathaus eingeladen. Vorsitzender Peter Raithel berichtete, dass die Mitgliederzahl von 253 auf 268 gestiegen sei, auch das Spendenaufkommen sei nach oben gegangen und es gebe zunehmende Anerkennung bei den Bürgern.
Schwerpunkt der Aufgaben des Vereins ist Hilfeleistung. „Wir haben im vergangenen Jahr fast 22000 Euro für Hilfeleistungen ausgegeben, 10000 mehr als in 2015“, sagte Raithel. Für ihn ist dies auch ein Zeichen von steigender Altersarmut. Denn in erster Linie seien es ältere Menschen mit geringen Renten, die in Not geraten. Sie könnten sich beispielsweise das Holz für den Ofen nicht leisten, der Herd sei kaputt, der Strom sollte abgeschaltet werden. Hier hilft der Verein umgehend – falls ihm die Notlagen bekannt werden. Darum Raithels Appell: „Wenn Sie in Ihrer Nachbarschaft oder im Bekanntenkreis von solchen Menschen hören, sagen Sie uns bitte Bescheid, auch anonym.“ Von Notlagen betroffen sind neben den Älteren vor allem alleinerziehende Mütter. Da wurden dann vom Verein mal rückständige Kindergartengebühren übernommen, mal die Klassenfahrt ins Skilager bezuschusst oder eine Waschmaschine gekauft.
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