Aktenzeichen "Unbekannte Büsten": Rätsel um drei aufgetauchte Köpfe
Beim Entkernen einer früheren Lagerhalle in der Landsberger Innenstadt wurden in der Brudergasse drei Köpfe aus Gips gefunden. Wen sie darstellen, weiß niemand.
Die aus Tuffquadern und Ziegeln gebaute Lagerhalle kennt jeder, der von der Tiefgarage in der Lechstraße über die Brudergasse in den Vorderanger geht. Markant sind die ins Mauerwerk eingelassenen Grabsteine. Doch die Lagerhalle ist entkernt und wird wohl bald abgebrochen. Haus und Grundstück des ehemaligen Steinmetzbetriebes Sepp wurden im Jahr 2013 verkauft. Von den Steinmetzarbeiten und Modellen der Steinbildhauer, die in der Lagerhalle gelagert wurden, wanderten einige in Museen. Auch drei Köpfe aus einem Gipsgemisch, die junge Männer darstellen und derzeit im Depot des Neuen Stadtmuseums eingelagert sind. Um wen es sich dabei handelt und wer sie gefertigt hat, ist gänzlich unbekannt.
Arthur Sepp ist eines von fünf Kindern aus der Landsberger Steinmetzfamilie Sepp. Die Erbengemeinschaft hat Haus und Grund verkauft. Der neue Eigentümer plant das Wohn- und Geschäftshaus im Vorderanger 213 zu sanieren und zu erweitern sowie eine Wohnanlage mit Mehrfamilienhaus und Gastronomie in der Brudergasse neu zu bauen. Der Bauausschuss des Stadtrats hatte diesem Vorhaben vor fast einem Jahr zugestimmt. Seither ist aber noch nichts passiert.
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