LT-Redakteur Gerald Modlinger beschreibt die Chancen und Schwierigkeiten der Kandidaten im Stimmkreis Landsberg-Fürstenfeldbruck/West in den Landtag zu kommen.
Wer bei einer Landtagswahl in Bayern in einem ländlich geprägten Stimmkreis das Direktmandat gewinnt, ist keine besonders spannende Angelegenheit. Das ist in der Regel der Mann oder die Frau von der CSU. Auch wenn die CSU momentan schwächelt, ist der Abstand zu den anderen Parteien nach wie vor groß. Alle anderen können nur darauf hoffen, so viele Stimmen einzusammeln, dass sie über die Liste ins Parlament kommen.
Respekt vor diesem Einsatz
Darin liegt auch im Stimmkreis Landsberg-Fürstenfeldbruck/West das spannende Moment. Für CSU-Urgestein Dr. Thomas Goppel sieht augenblicklich es nicht gut aus. Er dürfte kaum eine größere Chance auf einen Landtagseinzug haben als die Kandidaten der Splitterparteien. Welches Szenario man auch annimmt: Goppel könnte es so gehen Joachim Herrmann. Der Innenminister kam trotz Platz eins auf der Liste 2017 nicht in den Bundestag, weil die CSU allein mit ihren Direktkandidaten alle ihr zustehenden Mandate belegte. Aber Respekt vor Thomas Goppel, der seine Persönlichkeit in die Waagschale wirft, um seiner Partei nochmals einen Dienst zu erweisen.
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