Alkoholverbot: Protest an der Herrschinger Seepromenade
Viele Bürger in Herrsching zeigen, dass ihnen die neue Regelung am See nicht gefällt. Sie bilden eine Menschenkette und demonstrieren friedlich.
Mit einer friedlichen Protestaktion machten am Wochenende viele Bürger in Herrsching deutlich, dass sie mit dem Alkoholverbot nach 22 Uhr an der Seepromenade nicht einverstanden sind. Zwischen der Strandbar „Bayerische Brandung“ und dem Seespitz bildete sich am Samstag abend eine Menschenkette, zu der die Wirte Martin Gruber, Florian Koehlen und Jochen Nibbe über die sozialen Medien aufgerufen hatten. Mitarbeiter der von der Gemeinde beauftragten Sicherheitsfirma ließen die zahlreichen Leute gewähren und zeigten sich gesprächsbereit mit den Protestierern und Pressevertretern.
Niemand schüttet es in den See
„Niemand nimmt den Gästen ihr Glas weg und schüttet es in den See“, sagte ein Security-Mitglied. „Wir haben auch keinerlei polizeilichen Befugnisse und müssen die Polizei hinzuziehen, wenn jemand die Aufnahme seiner Personalien verweigert.“ Dass es donnerstags, freitags und samstags jeweils von 20 bis 0 Uhr überhaupt Kontrollen gibt, stößt nicht nur vielen Herrschingern sauer auf. „Das ist doch grauenvoll und macht die ganze entspannte Sommerstimmung kaputt“, meinten Beate und Wolfram Wechsler.
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