Altkleider und Schuhe stören den Frieden
Landkreis Landsberg und Rotes Kreuz ringen um Sammlung
Das gute Miteinander zwischen Landkreis und Kreisverband wurde beim Jahresempfang des Bayerischen Roten Kreuzes im Landratsamt von beiden Seiten betont. Dennoch gibt es einen Reibungspunkt: die Sammlung von Altkleidern. Wie berichtet, will der Landkreis bis Mitte nächsten Jahres ein eigenes kommunales Sammelsystem einführen um gewerbliche Sammlungen einzudämmen. Gemeinnützige Organisationen dürften dann zwar noch sammeln, aber nicht mehr auf den Wertstoffhöfen des Landkreises.
Am Dienstag soll der Kreisausschuss zum Thema „Kommunale Sammlung von Altkleidern und Altschuhen“ informiert werden. Über den Inhalt der Information möchte Landrat Walter Eichner vorab nichts sagen, wie er auf Nachfrage des Landsberger Tagblatts seinen Pressesprecher mitteilen ließ. Beim Jahresempfang des Roten Kreuzes begründete er die Entscheidung des Kreisausschusses vom März diesen Jahres wie folgt: „Wir haben nur eine Chance die gewerblichen Sammlungen zu untersagen oder zu befristen, wenn der Landkreis ein eigenes Sammelsystem einführt.“ Der Landkreis habe frühzeitig darüber entschieden, damit gemeinnützige Organisationen wie das Rote Kreuz oder die aktion hoffnung andere Standorte suchen können. An die Vertreter des Roten Kreuzes gerichtet, sagte er: „Wir machen keine Werbung für unsere Standorte.“
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