Am Anfang haben ihm alle abgeraten
Edmund Diebold jr. organisiert seit 20 Jahren die Landsberger Wies’n. Am Donnerstag geht’s weiter
Die Landsberger Wies’n scheint nun endgültig erwachsen geworden zu sein. Auch wenn das Wetter sich von seiner wechselhaften Seite zeigt, der Mix aus modernen Fahrgeschäften und traditionellen Angeboten passt, lockte die Besucher weit aus dem gesamten Landkreis und darüber hinaus. Das dies nicht immer so war, daran erinnert sich Wies’n-Organisator Edmund Diebold jr., der vor 20 Jahren die Verantwortung übernahm.
Eigentlich haben sie ihm alle abgeraten – Schaustellerkollegen und auch Einheimische. In Landsberg, so lautete damals die vielfältige Auffassung, funktioniere kein Volksfest. Diebold konnte nicht glauben, was er da hörte. Der Vollblut-Schausteller in dritter Generation war gerade einmal 34 Jahre alt und voller Tatendrang. Heute, zwei Jahrzehnte später, sitzt Edi Diebold in der Kasse seines Autoscooters und lässt zufrieden den Blick über das Gelände der Waitzinger Wiese schweifen. Es ist ein richtiges Volksfest geworden, die Landsberger Wies’n, die sich – zumindest vom Namen her – die große Wiesn, das Oktoberfest in München einst zum Vorbild gemacht hat. „Den Namen hat sich der damalige OB Franz Xaver Rößle ausgedacht.“ Bei ihm habe er vorgesprochen, denn das Landsberger Volksfest gab es zwar schon viele Jahrzehnte, doch eigentlich verdiente es diese Bezeichnung nicht wirklich. Diebold kann sich noch gut daran erinnern, schließlich standen hier schon sein Vater und auch sein Großvater mit ihrem Fahrgeschäft.
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