Am Ende sind dann alle doch dafür
Planung „Am Papierbach“ kommt ihrer endgültigen Gestalt näher. Lange Diskussion im Stadtrat um Kindertagesstätten.
Nach beinahe siebenstündiger Beratung gab der Landsberger Stadtrat dem Projekt „Urbanes Leben am Papierbach“ seinen Segen in Form des Billigungs- und Auslegungsbeschlusses – einstimmig. Damit können die Planungen nun in die nächste Phase treten, die auch eine weitere Nachverhandlung des städtebaulichen Vertrags mit sich bringen.
Es war weit nach Mitternacht, als sich bei Oberbürgermeister Mathias Neuner ein „sehr gutes Gefühl“ einstellte. Zuvor hatte er allerdings nicht nur einmal ein eher verzweifeltes Gesicht gemacht angesichts der Diskussionen, die sich oft um Marginalien drehte, dafür umso zeitlich ausufernder geführt wurden. Am ende gar drohte sich das Projekt „festzufressen“, als Zweite Bürgermeisterin Doris Baumgartl nahezu mantraartig darauf beharrte, noch einmal in die Überprüfung des zweiten Standorts für eine Kindertagesstätte einzusteigen, die sie in einem Wohnhaus für unpassend angesiedelt hält – ohne jedoch eine Alternative parat zu haben. „Dann sind die bisherigen Planungen obsolet“, entgegnete Stadtbaumeisterin Birgit Weber beinahe schon resigniert. Da lenkte Baumgartl ein, zumal sie bei der Abstimmung lediglich noch einen Stadtrat auf ihre Seite ziehen konnte.
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