An die 300 Bürger protestieren in Holzhausen
Verantwortliche der Polizei stellen Planung vor. Gibt es noch Spielraum für einen anderen Standort?
13 Meter lang, zehn Meter breit und 5,80 Meter hoch, so sind beim derzeitigen Planungsstand die Dimensionen eines Bootshauses für die Dießener Polizeiboote am Holzhauser Dampfersteg. Die Zuständigen von Polizei und Innenministerium stellten in der jüngsten Sitzung des Uttinger Gemeinderates das Projekt vor, mussten sich aber zahlreichen Fragen nicht nur aus dem Gemeinderat stellen, denn auch Zuhörer durften sich zu Wort melden. Rund 300 Bürger vor allem aus Holzhausen und Utting aber auch den Nachbargemeinden wie Dießen hatten sich eingefunden – und lauschten teilweise stehend der Diskussion, da selbst im Haus Sieben Eichen in der Verwaltungsschule in Holzhausen der Platz nicht ausreichte. Zuvor hatte man sich am Dampfersteg getroffen.
Bürgermeister Josef Lutzenbeger machte zu Beginn klar, dass der Handlungsspielraum der Gemeinde gering ist: Der See sei außermärkisches Gebiet. Der Polizeivizepräsident des Präsidiums Oberbayern-Nord, Günther Gietl , erläuterte, dass die Wasserschutzpolizei bisher ihrem Auftrag ganzjährig präsent sein zu können, nicht nachkommen konnte, da das Polizeiboot im Winter auf dem Trockenen liegt. Die Polizei habe die Aufgabe „konkrete Gefahren abzuwehren“, und müsse außerdem Straftaten und Ordnungswidrigkeiten ahnden.
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