An die Beruflichen Schulen wird bald wieder angebaut
Landsberg Landrat Walter Eichner (CSU) legt bei Entscheidungen über den Ausbau oder die Sanierung schulischer Einrichtungen Wert darauf, dass sie in großer Einmütigkeit gefällt werden. Und so wird es ihn wohl geärgert haben, dass Herbert Kirsch (Freie Wähler) und Robert Sedlmayr (ÖDP) im Kreisausschuss dem Projektbeschluss für die Erweiterung der Beruflichen Schulen in Landsberg für rund 12,5 Millionen Euro nicht zugestimmt haben. Die beiden Kreisräte favorisieren eine Auslagerung neuer Klassenräume in bestehende Schulgebäude. Dies ist nach Ansicht des Landrats und der Verwaltung aber nicht sinnvoll.
Unterstützung erhielt Walter Eichner von Ministerialdirektor Konrad Maurer vom Kultusministerium, der der Sitzung des Kreisausschusses beiwohnte. Eine Auslagerung sei nur innerhalb eines Ortes oder an eine bestehende Berufsschule möglich. Standorte, wie etwa die Hauptschule in Windach kämen daher nicht in Frage. Landrat Eichner bezeichnete eine Auslagerung als "Minusrechnung", da für die Beförderung der Schüler und die Sanierung bestehender Gebäude viel Geld ausgegeben werden müsse.
Der mit 10:2 Stimmen verabschiedete Projektbeschluss, der als Empfehlung an den Kreistag geht, sieht im zweiten Bauabschnitt zunächst den Bau des Schulgebäudes mit 15 Lehrräumen (Kosten: rund 9,35 Millionen Euro) vor. Erst nach dessen Fertigstellung soll eine Mensa mit erforderlichen Neubau- und Umbaumaßnahmen (3,15 Millionen Euro) eingerichtet werden.
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