Anton Hofreiter in Landsberg: Weg von Kohle, Erdgas und Erdöl
Der Wahlkampf führt den Grünen-Spitzenpolitiker Anton Hofreiter nach Landsberg. Dort spricht er über die Klimakrise und das Artensterben. Welche Lösungen er hat.
Ist unser Planet noch zu retten und für unsere Nachkommen zu schützen? Anton Hofreiter, gemeinsam mit Katrin Göring-Eckardt Vorsitzender der Grünen-Bundestagsfraktion, hat dafür ein vorsichtiges „Ja“ – wenn in der Politik die richtigen Entscheidungen getroffen werden. Der Grünen-Politiker sprach auf Einladung des Kreisverbands sowie der Landsberger und Uttinger Ortsverbände von Bündnis 90/Die Grünen im Kunstcafé in Landsberg zum Thema „Lebensgrundlagen schützen – wir haben keinen Planeten B“.
Der prominente Referent und das alle betreffende Thema lösten einen Besucheransturm auf das Lokal am Hauptplatz aus. „Wir haben zwei dominante Ökoprobleme, die Klimakrise und das Artensterben.“ Auf Letzteres ging Hofreiter als Erstes ein. Die Biodiversität verglich er mit einem weltumspannenden, feinmaschig geknüpften Netz. „Mit jeder Tier- oder Pflanzenart, die wir ausrotten, schneiden wir einen Knoten aus diesem Netz.“ Dieses beginne irgendwann zu reißen, und immer mehr Arten gehen mit. Die Ökosysteme stabilisieren sich wieder, das hätten vorangegangene derartige Katastrophen, als bekannteste, das Verschwinden der Dinosaurier, gezeigt. Das aber dauere Hunderttausende oder Millionen Jahre.
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