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Auf diesem Grundstück an der Türkenfelder Straße soll eine Seniorenwohnanlage errichtet werden. Insbesondere an deren geplanter Größe wurde Kritik laut.
VonStephanie Millonig
Wohnanlage in der Türkenfelder Straße hat viele Gegner bei den Nachbarn, aber auch Interessenten aus Geltendorf, die dort leben wollen.
Mit rund 100 Personen gut besucht war die Bürgerversammlung in Geltendorf. Interesse fand vor allem ein geplantes Bauprojekt in der Türkenfelder Straße: Hier soll eine Seniorenwohnanlage mit 24 barrierefreien Wohnungen entstehen. Dagegen laufen die Nachbarn Sturm, die eine zu massive Bebauung auf dem 1800 Quadratmeter großem Grundstück beklagen.
Der Gemeinderat hatte sich im April bereit grundsätzlich für das Projekt ausgesprochen und im August beschlossen, einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan aufzustellen. Die Dimension des Baus wird über Baufenster, Wandhöhe und Firsthöhe geregelt, wie Verwaltungschef Florian Hänle dem Landsberger Tagblatt sagte. Maximal möglich sein sollen 2130 Quadratmeter Geschossfläche. Berechnet man die Grundflächenzahl (GRZ), liegt sie bei 0,42, samt Überschreitung von 20 Prozent kommt man laut Hänle auf eine GRZ von 0,65. Das heißt, das fast zwei Drittel des Grundstücks überbaut werden können. Die Baudichte ist damit höher als auf den Nachbargrundstücken.
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