Asylunterkunft: Bewegung im Hochbauamt
Staatskanzlei prüft Nutzung des Gebäudes in der früheren Saarburgkaserne
Im Gebäude des Staatlichen Hochbauamtes in der ehemaligen Saarburgkaserne ist derzeit nur das Erdgeschoss belegt. Das könnte sich bald ändern. Denn Landrat Thomas Eichinger hat eine Reaktion auf seinen Brief an Staatskanzleichef Marcel Huber erhalten (LT berichtete). Man werde in Gespräche mit der Obersten Baubehörde eintreten und die künftige Nutzung des Gebäudes als Unterkunft für Asylbewerber prüfen, lautete die Antwort aus München. Könnten die Flüchtlinge in das Gebäude ziehen, müssten auf dem Gelände des Hochbauamtes keine Wohncontainer aufgestellt werden.
Wie bereits berichtet, hat der Landkreis bei der Stadt Bauanträge eingereicht, die auf drei Flächen des Freistaats Bayern im Stadtgebiet Wohncontainer für rund 60 Asylbewerber vorsehen. Anfang Dezember stimmte der Stadtrat einstimmig den drei Vorhaben zu. Gibt es auch keine Widerstände vonseiten der Nachbarn, könnten die Container ohne weitere Zustimmung errichtet werden. Dies scheint aber nicht der Fall zu sein. Gerade die Standorte am Staatlichen Hochbauamt und in der Pfettenstraße sind umstritten. Stimmt ein Nachbar nicht zu, mündet das Verfahren in einem offiziellen Zustimmungsbescheid, den die Stadt erstellen muss.
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