Auch Regenwürmer werden im Eichwald gezählt
In Fuchstal wird die Feinstaubbelastung gemessen. Und noch einiges anderes.
Kaum in den Ruhestand getreten, hat Förster Ludwig Pertl aus Kaufering eine neue Aufgabe gefunden. Er ist seit dem vergangenen Jahr regionaler Projektleiter von „Links4Soils“, einer länderübegreifenden Partnerschaft in der Alpenregion zum Schutz der Böden. Pertl möchte dabei den Beweis antreten, dass ein intakter Boden einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leiste. Im Rahmen des Vorhabens wird derzeit im Fuchstaler Eichwald der Feinstaubgehalt der Luft gemessen.
Solche Untersuchungen gebe es bislang nur in den Städten, meint Pertl. Nun wolle man darstellen, wie deutlich sich die Belastung im Wald im Vergleich zu der nur 200 Meter entfernten B17 verringere. Der Wald schütze nicht nur vor dem Straßenlärm, sondern die Blätter der Bäume filtern auch den Feinstaub heraus. Mit den Messungen betraut wurde Dominik Landerer, ein Masterstudent der Technischen Universität München. Dieser gibt zu bedenken, dass weltweit Millionen Menschen an den Folgen der Luftverschmutzung sterben und sich in Deutschland die Lebenserwartung in belasteten Städten um neun Monate verringere.
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