Auf Stelzen durchs Naturschutzgebiet?
Die Dießener Grünen beschäftigt die Birkenallee weiterhin, aber sie wollen das Thema nicht darauf reduziert wissen.
Die Dießener Grünen wollen am Thema Fahrradwege dran bleiben. Daran hält der Ortsverband auch nach der erneuten Aussage der Regierung von Oberbayern, dass sich aus ihrer Sicht die Sachlage zu einem Radwegbau an der Birkenallee zwischen Dießen und Fischen, fest. Deutlich wurde bei einem jüngst im „Al Lago“ abgehaltenen Wirtshausgespräch aber auch, dass man dieses Thema nicht nur auf die Ost-West-Verbindung am Ammersee-Südufer reduzieren will.
Zunächst ging es bei dem Treffen, an dem auch zwei Radweg-Befürworter aus Fischen teilnahmen, jedoch genau darum und um die Frage, welche fachliche Relevanz das von Bürgermeister Werner Grünbauer initiierte Machbarkeitsstudie hat. Dazu berichtete Gabriele Übler, dass auch die Weilheim-Schongauer Parteifreunde die Studie sinngemäß als „Gefälligkeitsgutachten“ bewertet hätten. Aufgrund der jüngst von der Regierung gemachten Einschätzung gehe auch sie davon aus, „dass rechtlich kein Weg zu einem positiven Planfeststellungsverfahren“ für einen Birkenallee-Radweg führen werde. Trotzdem wollte sie den Gedanken eines Radwegs an der Birkenallee nicht ganz aufgeben. Wenn es praktisch nicht möglich sei, für die Naturschutzflächen, die durch einen Radweg zerstört werden würden, einen Ersatz zu schaffen, dann könnte man auch über eine andere Bauweise nachdenken. Sie könne sich dazu einen Radweg auf Stelzen über dem Straßengraben vorstellen, damit die geschützten Pfeifengraswiesen nicht überbaut werden müssen.
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