Auf dem neuen Teilstück der B17 ruckelt es - Pendler verärgert
Seit einigen Wochen rollt der Verkehr über das neue Teilstück zwischen Café Lechblick und Gut Hohenwart. Warum die Fahrt für Pendler aber alles andere als angenehm ist.
Ferdinand Keller kennt die Strecke gut. Jeden Tag pendelt der 25-Jährige aus Hohenfurch über die B17 nach Untermeitingen, wo er bei einer Spedition arbeitet. Oft bildet er eine Fahrgemeinschaft mit seinen Kollegen, Keller sitzt dann meistens auf dem Beifahrersitz. Was er von dort aus in den vergangenen Wochen beobachtet habe, habe ihn „entsetzt“, sagt er: Der Fahrbahnbelag des neu gebauten Überholabschnitts zwischen Gut Hohenwart und Café Lechblick sei „in einem miserablen Zustand. Die Straße habe Dellen, Kanten, fast schon richtige Schlaglöcher. Auf Höhe des Café Lechblick werde man im Auto richtiggehend durchgeschüttelt. „Wenn ich bei uns im Betrieb so eine Arbeit machen würde“, sagt Keller, „dann würde ich einen Kopf kürzer gemacht“.
Der Überholabschnitt ist das letzte von zwölf Teilstücken, die seit 2004 zwischen Landsberg und Schongau für den dreistreifigen Ausbau der Bundesstraße angelegt wurden. Im März hatten die Bauarbeiten begonnen. Seit rund drei Wochen rollt der Verkehr nun über die neue Straße, die weißen Markierungen sind bereits angebracht, am Rand sieht man noch die Baustellenabsperrung.
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