Auf der Suche nach der eigenen Identität
„Türkenmariandl heute“ skizziert ausländische Landsberger Gastronomen
Drei Monate lang haben 27 zwischen 14 und 18 Jahre alte Jugendliche der Mittelschule Landsberg die Lebenslinien Landsberger Gastronomen recherchiert, fotografiert und für eine Ausstellung aufbereitet. Dafür sind KunstBauStelle, Landsberger Tagblatt und Mittelschule ein Bündnis eingegangen. Das Ergebnis dieser außerschulischen Maßnahme zur kulturellen Bildung sind biografische Skizzen von neun Gastwirten, die neben Erläuterungen zum Projekt, noch bis einschließlich Sonntag, 4. Januar, im Foyer des Anbaus am Historischen Rathaus zu sehen sind.
Der Begriff „Türkenmariandl“ sei ein Synonym für weibliche Kriegsbeute, sagte Wolfgang Hauck von der KunstBauStelle bei der Ausstellungseröffnung über den Titel der Schau, die nicht alles beantworte und viele Fragen offenlasse. Tatsächlich gebe es in vielen bayerischen Familien türkische Wurzeln, die sich auf Invasionen fremder Völker zurückführen ließen.
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