Aus dem Dornröschenschlaf erweckt
Geltendorfer Brandschützer feiern vom 18. bis 21. Juli 125-jähriges Bestehen. Sie machen sich selbst dazu ein besonderes Geschenk
Einst hatte auch die Geltendorfer Feuerwehr eine Saug- und Druckspritze, die aber vermutlich in den 1960er Jahren verschrottet wurde. Jetzt haben die Brandschützer ein derartiges historisches Handgerät, welches aus Greifenberg stammt, wieder hergerichtet – rechtzeitig zum Jubiläum: Von 18. bis 21. Juli feiert die Feuerwehr 125-jähriges Bestehen und der Trachtenverein 65-Jähriges.
Zur Gründungszeit der Geltendorfer Feuerwehr 1889 gab es 52 aktive Mitglieder. Damals wurde von der 1846 gegründeten Nürnberger Feuerlöschgeräte und Maschinenfabrik AG eine „Vierrädrige Saug- und Druckspritze“ angeschafft. Nach Recherchen von Ewald Kapfhammer und anderer Feuerwehrkameraden, „die mit viel Fleiß und Eifer dabei waren“, so Kapfhammer, soll die ehemalige Geltendorfer „Spritzn“ bis nach dem Krieg eingesetzt gewesen sein. Als nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs die amerikanischen Truppen eine Motorspritze am Erlenweiher stehen ließen, verschwand die erste mit Muskelkraft betriebene Handspritze in einem Lager in der Riedgasse. Nachdem die „Amispritzn“ gute Dienste verrichtete, geriet die alte Handspritze in Vergessenheit und wurde irgendwann Anfang der 1960er Jahre vermutlich an einem Schrotthändler verkauft und ihre Spur verlor sich.
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