Aus der U-Haft in die Strafhaft
29-Jähriger stahl Lampe und tauchte unter
Die Mutter und die Verlobte in Polen sind der Meinung, dass der Sohn/Freund, 29, in Deutschland einer geregelten Arbeit nachgeht und dass sie ihn bald wiedersehen werden. Was sie nicht wissen, aber bald erfahren dürften: Wegen des versuchten Diebstahls einer Taschenlampe im Wert von 49 Euro, den er bereits im November 2011 in einem Baumarkt in Landsberg begangen haben soll, und vorsätzlicher Körperverletzung – er soll dem Hausdetektiv einen Schlag mit der Faust ins Gesicht versetzt haben – wurde der Mann vom Schöffengericht zu sechs Monaten Haft verurteilt.
Wo er sich in den vergangenen Jahren aufgehalten hat, wurde in der Hauptverhandlung nicht bekannt. Der 29-Jährige war nach dem Diebstahl 2011 spurlos verschwunden. Seither wurde er per Haftbefehl gesucht. Vor Kurzem wurde der Mann erwischt und zur Untersuchungshaft in die Justizvollzugsanstalt (JVA) Augsburg gebracht. Sein erster „Ausflug“, begleitet von zwei Justizbeamten, führte nach Landsberg, ins Amtsgericht. Den Diebstahl räumte er ein. Er will vorher viel Bier, Whisky und Wodka getrunken haben. Die Lampe habe er geklaut, da sie ihm gefiel. Ein Arbeitskollege soll das Stück aus dem Regal genommen und die Verpackung zurückgelegt haben. Er, der 29-Jährige, habe das Diebesgut im Hosenbund versteckt. Er habe versucht, sich aus dem Staub zu machen, ohne zu bezahlen. Er hatte, wie er zugab, keinen Cent in der Tasche.
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