Ausstellung: Claus Bastian war Häftling Nummer eins in Dachau
Erinnerungen des Malers und Juristen, der in Utting seine Kindheit verbrachte sind im Raum B1 ausgestellt. Ein Ort für Kunst, Kultur und Begegnungen.
Geht man die Bahnhofstraße in Utting Richtung See, führt der Weg direkt zu einem markanten Ensemble aus hohen Kiefern und einem kleinen Flachdachhaus dazwischen. Mit seiner kräftigen rotbraunen Farbe bildet es einen lebhaften Kontrast und gibt dem Bahnhofsplatz ein mediterranes Flair. Das Schöne daran ist, dass seit Kurzem dort die Fenster einladend offen stehen. Denn in Utting gibt es einen neuen Raum für Kultur. Harry Sternberg, geboren in Niederbayern, Uttinger seit rund 25 Jahren, Fotograf und Mitbegründer des Kulturforums Utting, hat das ehemalige Fremdenverkehrsamt zum Ort für Kunst, Kultur und Begegnung verwandelt. Im Raum B1 will er wechselnde Ausstellungen zeigen, der Raum steht aber auch für andere Kulturschaffende offen.
Ausschnitte aus seinem Leben
Seit Ende Juli sind im Raum B1 Ausschnitte aus dem Leben von Claus Bastian, der seine Kindheit ab 1911 in Utting verbracht hat, zu sehen. Claus Bastian ist vor Ort kein gänzlich Unbekannter, nach ihm ist sogar eine Straße benannt. „Viele Uttinger kennen ihn dennoch nicht“, sagt Sternberg und hat mit seiner neuen Ausstellung Bastians vielschichtige Lebensgeschichte verknüpft mit der Ortsgeschichte Uttings.
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