BMW-Lager aus dem Baukasten
Die 140 auf 450 Meter große Halle des BMW-Logistikzentrentrums ist eine logistische Meisterleistung: Rund 1400 Betonfertigteile werden aus Paderborn und Leipzig herangeschafft.
Wie flott die Arbeiten für das BMW-Logistikzentrum bei Kleinaitingen vorangehen, davon können sich Autofahrer auf der B17 jeden Tag auf dem Lechfeld überzeugen. Vor zehn Tagen wurde die erste Betonstütze aufgestellt, inzwischen sind schon Dutzende der zehn bis 13 Meter hohen Teile platziert. Was man derzeit von der Schnellstraße aus erkennen kann, ist jedoch nur ein Drittel der enormen Lagerhalle. Schon Ende September soll sie sich 450 Meter lang und 140 Meter breit zwischen B17 und dem Militärflugplatz erstrecken. Bereits im Januar 2016 will die Goodman-Gruppe als Projektentwickler das Objekt an BMW übergeben.
Der rasante Baufortschritt der letzten Tage steht im völligen Kontrast zu den Vorarbeiten. Im März begann man damit, das Areal des früheren Gutshofs Lechfeld systematisch auf archäologische Zeugnisse und auf Kampfmittel zu untersuchten. Für Laien sah das so aus, als würden monatelang lediglich Gräben ausgehoben und Erdhaufen verschoben. Ab und an bekam auch die Region die Auswirkungen der Arbeiten zu spüren. Zwischen April und Juni wurde die B17 und die angrenzende Bahnstrecke mehrmals gesperrt, bis nicht detonierte Bomben aus dem 2. Weltkrieg entschärft und die Gefahren beseitigt waren.
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