Bankhaus lehnt Vergleich mit der Stadt ab
Eine Einigung im Derivatprozess, bei der beide Seiten jeweils die Hälfte des Gesamtschadens übernehmen, steht nicht zur Debatte.
Die Position die Pressesprecherin Sandra Freimuth heute vertrat, ist eindeutig. Das Bankhaus Hauck & Aufhäuser wird im Derivatprozess mit der Stadt Landsberg keinem Vergleich zustimmen, der eine Übernahme des Gesamtschadens von rund 6,9 Millionen Euro zu gleichen Teilen beinhaltet. Das habe man auch dem Oberlandesgericht München mitgeteilt, das beiden Seiten Anfang Juli einen Vorschlag auf eine gütliche Einigung gemacht hatte.
Ende Juli hatte der Stadtrat in nicht öffentlicher Sitzung mit deutlicher Mehrheit entschieden, einen Vergleich mit dem Bankhaus anzustreben. „50:50“ lautete die Losung bezüglich der Verhandlungen, die Oberbürgermeister Mathias Neuner mit den Vertretern der Bank aufnehmen sollte. Damit hielt sich die Stadt an das Schreiben des Oberlandesgerichts vom 10. Juli. Darin war von einer Einigung auf hälftiger Basis die Rede. Welcher Anteil des Gesamtschadens dabei betroffen sei, müssten die beiden Parteien untereinander aushandeln.
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