Bauanträge werden vertagt
Schondorf Zwei Bauanträge für Grundstücke im Bereich der inneren Seestraße hat der Schondorfer Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung erst einmal vertagt.
Zunächst lag ein Antrag für das Grundstück Am Steig 3 vor. Die Bauherrin will unter anderem einen Hobbyraum im Keller zu einem Schlafzimmer und ein Lager im Parterre in einen Wohnraum umnutzen. Auch Abgrabungen sieht der Plan vor. Hier hakte Andreas Dhom (Freie Wähler) ein. Angesichts des gerade in Bearbeitung befindlichen Bebauungsplans für das Gebiet zwischen Schwarz-Villa und Leibl-Haus habe er Bedenken, über einen Antrag abzustimmen, der zu einem seeseits vierstöckigen Gebäude führe. Auf Antrag von Thomas Betz (CSU) wurde eine Entscheidung zurückgestellt, um eine Stellungnahme des Planungsverbands Äußerer Wirtschaftsraum München einzuholen.
Genauso wurde auch mit einem Tekturantrag für das Grundstück des Leibl-Hauses verfahren. Wie berichtet, will der Eigentümer das etwas oberhalb liegende Wohnhaus abbrechen und durch eine größere Wohnanlage ersetzen. Deren ursprünglich geplanter Umfang hatte im November den Gemeinderat veranlasst, einen Bebauungsplan aufzustellen. Zwischenzeitlich hatte der Bauwerber eine neue, deutlich abgespeckte Variante eingereicht. Sie fand bereits die Zustimmung des Gemeinderates. Nun wurde aber erneut ein geänderter Plan vorgelegt. Die Umplanung sei zwar flächenneutral, so Bürgermeister Peter Wittmaack (SPD), aber auch dieser Antrag solle vor einer Entscheidung dem Planungsverband zur Begutachtung vorgelegt werden. (ger)
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