Bei der Frauenquote ganz weit vorn
50 Prozent der Landsberger Richter sind weiblich. Ein Neuer kommt aus München
Im Amtsgericht an der Lechstraße wird zum 1. April – und dabei handelt es sich um keineswegs um einen Aprilscherz – mit richtig viel Schwung am Personalkarussell gedreht. Es stehen einige personelle Umstrukturierungen ins Haus. So kommt mit dem 32-jährigen Andreas Niedermeier ein neuer Richter nach Landsberg, eine Richterin ging in Mutterschutz, eine Kollegin ist aus der Elternzeit zurückgekehrt. Die Behörde beschäftigt heute insgesamt 63 Personen in Vollzeit und in Teilzeit (halbtags).
Der „neue Mann“ an der Lechstraße 7, dort wo schon früher das herzögliche und später das königliche Landgericht untergebracht waren, heißt Andreas Niedermeier. Der 32-Jährige war zuletzt als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft in München im Einsatz. Am Lech wird er sich neben Strafprozessen um Bußgeldverfahren kümmern. Alexander Kessler, der stellvertretende Leiter des Amtsgerichts und ebenfalls früherer Staatsanwalt, allerdings in Augsburg, ist künftig zusätzlich als Strafrichter tätig. Wie bisher bleibt er aber Jugend-Einzelrichter und Jugend-Schöffenrichter. Neu ist für ihn der Vorsitz im Erwachsenen-Schöffengericht, den Sabine Grub zuletzt innehatte. Neun Jahre lang traf Grub bei Strafverfahren die Entscheidung „Schuldig oder nicht schuldig?“ Jetzt nicht mehr: Sie setzt sich als Familienrichterin mit Ehescheidungen, Ehegatten- und Kindesunterhalt, um nur ein paar Beispiele zu nennen, auseinander.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.