Bei ihnen gibt es Gemüse frisch vom Feld
Charlotte Cressy und Martin Wörishofer betreiben nahe Windach Micro Farming. Das erfordert viel Handarbeit, doch das ist den beiden gerade recht.
Biogemüse von „A“ wie Artischocke bis „Z“ wie Zucchini, angebaut nach Naturland-Richtlinien, frisch vom Feld geerntet: Ein Traum für Feinschmecker, die sich ihr Essen selbst zubereiten. Jeden Freitagnachmittag kann der Traum an der Münchner Straße in Windach erfüllt werden. Dann nämlich, wenn Martin Wörishofer und Partnerin Charlotte Cressy dort ihren Verkaufsstand öffnen und Gemüse der Saison anbieten, das am Vormittag desselben Tages von einem Acker zwischen Windach und Neugreifenberg geerntet wurde. Vor etwas mehr als einem Jahr starteten die Eltern eines kleinen Buben ihr Micro-Farming-Projekt „Hand und Erde – Windacher Bio-Gemüserei“.
Zwei erfolgreich betriebene Micro-Farming-Projekte in Frankreich und Kanada hätten sie ermutigt, das auch in Windach auszuprobieren, erzählt Wörishofer. Er ist von Beruf strategischer Rohwareneinkäufer bei „Lebensbaum“, einem Großhändler von biologisch angebauten Kaffees, Tees und Gewürzen. „Außerdem wollte ich schon lang selbst Erde in meinen Händen spüren und professionell Gemüse anbauen.“ Bei Micro Farming gehe es darum, so Wörishofer, mithilfe sorgfältiger Planung auf kleiner Fläche möglichst hohe Erträge zu erzielen. Entsprechend stehen ähnlich einem Hausgarten, Salat, Gemüse, Kräuter, Blumen als Insektenweide sehr dicht, die Wege sind kurz. Die Dichte und strenge Anbaurichtlinien erfordern natürlich viel Handarbeit. Einzige „Maschine“ ist ein kleiner Aufsitzer, wie er als Rasenmäher auch in Gärten verwendet wird. Derzeit bewirtschaften Cressy und Wörishofer unter Mithilfe von Wörishofers Eltern Brigitte und Albert 1,08 Hektar Land, das seit längerer Zeit bereits nach Biorichtlinien bearbeitet worden war.
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