Berührung mit einer neuen Dimension
Zwei Werke von Leonhard Schlögel sind erstmals im öffentlichen Raum in Wessobrunn zu sehen. Warum der Bildhauer auch Köpfe als Thema hat
Genau 365 Zentimeter misst die Statue „Scala“, für jeden Tag im Jahr einen. „Eigentlich Zufall“, bekennt Bildhauer Leonhard Schlögel. Andererseits ist der Wessobrunner geneigt, an die Magie der Koinzidenz zu glauben, denn viele seiner Figuren sind mit einer Aura des Spirituellen umgeben. Jetzt zieren zwei von ihnen erstmals in den öffentlichen Raum in Wessobrunn.
Man kennt Schlögels Statuen vielleicht aus dem Schacky-Park in Dießen, wo sie 2015 in einer viel beachteten Ausstellung zu sehen waren und wo ein riesiger Steinkopf weiterhin wacht. Nun befinden sich zwei Werke erstmals auf öffentlichem Grund in Wessobrunn. „Sie beziehen sich auf den Gründungsmythos des Ortes“, erläuterte Schlögel vor ein paar Tagen vor knapp 40 Interessierten. „Herzog Tassilo III. träumte von einer Himmelsleiter, die an einer Stelle beginnt, wo man drei Quellen findet.“ Mindestens das Wasser wurde Realität.
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