Beschwerden über einzelne Raser
Die Bürger des Landsberger Stadtteils sind zufrieden. Was sie stört, kann die Verwaltung eigentlich nicht ändern.
Rund 630 Bewohner hat Reisch. Die Mehrheit von ihnen lebt dort recht zufrieden, wie die Bürgerbefragung „Landsberg 2035“ gezeigt hat. Dass es aber in dem Stadtteil durchaus Themen gibt, die für Ärger sorgen, das wurde bei der Bürgerversammlung im Schützenheim deutlich. Und wie in vielen anderen Gemeinden auch, gibt es Beschwerden über Mitbürger, die zu schnell unterwegs sind. In Reisch auf einem asphaltierten Feldweg, der eigentlich nur von Fußgängern, Radlern und dem landwirtschaftlichen Verkehr befahren werden darf.
Die Angerstraße ist an dieser Stelle an die fünf Meter breit. Dort, wo sie ein Stück außerhalb des Ortes auf die Straße An der Holzgasse trifft, kommt es nach Aussagen einiger Bürger immer wieder zu brenzligen Situationen. Das dazwischen liegende Privatgrundstück ist mit einer Hecke und einzelnen Bäumen eingefasst, die die Sicht erschweren. Für Ernst Müller, den Leiter der Abteilung für öffentliche Sicherheit und Ordnung, aber kein Grund einzuschreiten. Die Hecke rage nicht in die Straße. Gemeinsam mit der Polizei habe es auch schon einen Ortstermin gegeben. Das Ergebnis: Nur landwirtschaftliche Fahrzeuge dürfen die Straße nutzen, alle anderen, mit Ausnahme von Fußgängern und Radlern, seien widerrechtlich unterwegs. Zudem gelte die Rechts-vor-Links-Regelung. Wer von der einen in die andere Straße einbiegen will, müsse sich eben vortasten.
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