Biber bremst Bahn
Angenagte Weide stellt Gefahr für Bahnstrecke bei Greifenberg dar
Biberalarm nahe Greifenberg: Wegen einer angenagten vierstämmigen Weide ist bei der Bahnunterführung am Theresienbad seit gestern Langsamfahren angesagt: Da nach Auffassung der Bahnverantwortlichen Teile des Baums auf die Gleisbrücke über die Windach fallen können, dürfen die Zugführer die Stelle zurzeit nur mit 20 Stundenkilometern passieren, so die Auskunft eines Bahnmitarbeiters gestern Nachmittag vor Ort. Der Baum müsse möglichst schnell gefällt werden, ansonsten müsse die Strecke gesperrt werden, hieß es dazu weiter.
Eigentümerin des von einem Biber angenagten Baums ist Rosemarie Henkel aus Marktoberdorf. Ihr gehört, wie sie erzählt, in der Windachaue zwischen Greifenberg und Schondorf ein Stück Wald. Dort, wenige Meter vom Flussufer entfernt, steht eine schätzungsweise rund 30 Meter hohe vierstämmige mächtige Weide. Zwei der Stämme, die angenagt wurden, neigen sich in Richtung Bahnbrücke. Frisst der Biber weiter und komme Wind auf, so die Befürchtung, könnte der Baum teilweise aufs Gleis fallen und im ungünstigsten Fall auch einen Zug treffen.
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