Bis Ende 2018 wird die Bundeswehr den Fliegerhorst verlassen
Am Fliegerhorst in Penzing ist in drei Jahren Schluss. Die Bundeswehr verlässt den Standort. Wie sich die Gemeinde darauf vorbereitet.
Wie lange bleibt die Bundeswehr noch und wie geht es dann weiter? Auch um diese Frage ist es auf der Penzinger Bürgerversammlung gegangen. Zwei Fixpunkte gibt es dabei, wie Oberst Daniel Draken zum aktuellen Sachstand „Ende des Transportgeschwaders 61“ festhielt: „Es stimmt, dass die Transall in Penzing zum 31. Dezember 2017 aufhört zu fliegen. Das heißt, dass das Geschwader als Hauptnutzer des Fliegerhorstes aufgelöst wird.“ Die FlaRakGrp 21 werde schon spätestens Mitte des nächsten Jahres weg sein. Daneben gebe es noch das Sanitätszentrum und das Instandsetzungszentrum. Bis Ende 2018 werde das Nachkommando die Liegenschaften „besenrein“ übergeben. „Aber bis 31. Dezember 2018“, so Draken, „wird kein Angehöriger der Bundeswehr mehr auf dem Fliegerhorst sein.“ Sein Auftrag sei dabei auch, 1500 Mitarbeiter einer neuen Verwendung zuzuführen – dazu zähle auch das zivile Personal. Damit stehe der Fliegerhorst Penzing zur Konversion bereit.
Finanzielle Förderung für Penzing wegen Schließung des Fliegerhorstes
Wegen der Auflösung des Transportgeschwaders und der Schließung des Fliegerhorstes haben die Regierung und das Innenministerium für Penzing bereits ein Städtebauliches Entwicklungsgutachten initiiert und dafür auch eine finanzielle Förderung in Aussicht gestellt. Bürgermeister Johannes Erhard: „Hier fließen erhebliche Mittel nach dem Bund-Länder-Städtebauförderprogramm Teil 3 sowie zusätzliche Mittel nach dem ‚Stadtumbau West Programm’.
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