Böse Überraschung
Mehrkosten bei Sanierung des Förderzentrums in Landsberg
Es ist eine böse Überraschung, wie es Kreisrätin Monika Groner von den Grünen formulierte. Für die energetische Sanierung und die Generalsanierung des Sonderpädagogischen Förderzentrums in Landsberg muss der Landkreis mehr Geld ausgeben als ursprünglich in den Haushalt eingeplant wurde. Finanziert werden damit zwar ausschließlich Maßnahmen, die unabhängig von der Sanierung sowieso fällig geworden wären, Kritik wurde aber am Projektsteuerer laut, der offenbar bis zuletzt davon ausging, dass keine Mehrkosten entstehen.
Der Kreisausschuss bewilligte jetzt die Erhöhung der Kosten, die sich nun auf rund 5,86 Millionen Euro belaufen. In den Haushalt waren 5,5 Millione Euro eingestellt worden. Das Unternehmen aus München, das mit der Projektsteuerung beauftragt wurde, hatte laut Kreiskämmerer Jürgen Felbinger noch Anfang des Jahres mitgeteilt, dass alle zusätzlich beauftragten Leistungen und Nachträge im Kostenrahmen bleiben. Als diese zusätzlichen Leistungen in Auftrag gegeben wurden, sei davon ausgegangen worden, dass die Mehrkosten über das Budget und Gewinne bei Ausschreibungen gedeckt sind.
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