Boxenstopp ohne Gummigeruch
Fünf Künstlerinnen präsentieren ihre Werke
„Boxenstopp“ – das hört sich nach rauchenden Motoren, nach Gummigeruch und auch nach heißen Frauen an. Aber in der Landsberger Säulenhalle neben dem Stadttheater, wie es der Titel der aktuellen Schau verheißt? „Wir haben nach einem passenden Namen für unsere Gemeinschaftsausstellung gesucht“, erzählt Isolde Egger, eine der fünf ausstellenden Künstlerinnen, „der besondere Grundriss der Säulenhalle mit den Nischen inspirierte uns zu dieser Bezeichnung.“
Boxenstopp, das zeigt sich beim Rundgang durch die Schau, erweist sich als durchaus treffend, nicht nur im Bezug auf die Nischen, in denen die verschiedenen Künstlerinnen ihre technisch recht unterschiedlichen Arbeiten relativ abgeschlossen präsentieren können. In der vom Eingang aus gesehen ersten „Box“ hat Beate Berndt angehalten, auf ihr bisheriges Leben zurückgeblickt, eine ganze Bilderserie ihrer eigenen Welt gewidmet. Auf großen Flächen, mit nur wenigen, ruhigen Farben hat die Künstlerin Stationen ihres Lebens nachgezeichnet. Von größeren Farbnestern aus – lokalen Fixpunkten – strömen mehr oder weniger starke Linien in alle Richtungen. Mal scheinen sie gerade auf etwas zuzusteuern, mal wurden sie von Stürmen durchgebeutelt und sind schwankend unterwegs.
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