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Landsberg
01.08.2017

Braune Tonne macht Abfall teurer

Die Biomülltonne.
Foto: Marcus Merk

Kein Gratis-Service mehr im Landkreis Landsberg. Auch Selbstanlieferer beim Abfallwirtschaftszentrum haben höhere Kosten.

Erheblich höhere Kosten für die Müllentsorgung kommen auf die Haushalte im Landkreis ab 1. Januar 2018 zu - zumindest dann, wenn sie wie im bisherigen Maße weiterhin ihre Biomüll-Tonne nutzen. Denn die Zeit der Gratis-Entsorgung ist vorbei. Laut der vom Kreistag jetzt beschlossenen Abfallgebührensatzung müssen für eine durchschnittliche Haushaltsmenge von jährlich 207 Kilogramm Biomüll (aufgeteilt auf 17 Leerungen) künftig 44,73 Euro bezahlt werden, so die Rechnung des zuständigen Abteilungsleiters im Landratsamt, Johann Bernauer, vor dem Plenum. Dazu kommt noch ein etwa achtprozentiger Gebührenaufschlag für den Restmüll, der einen Durchschnittshaushalt (elf Leerungen und 130 Kilogramm) ab dem nächsten Jahr nicht mehr nur 70,47 sondern 75,93 Euro kosten wird. Wer also eine Biomüll-Tonne ebenso wie eine Restmülltonne nutzt, zahlt insgesamt 71 Prozent mehr als bisher. Und von der erstmaligen Erhebung von Gebühren für den Biomüll sind mehr als 57 Prozent der Haushalte betroffen, die sich vor zwei Jahren eine solche braune Tonne aufs Grundstück haben stellen lassen. Allerdings: Es steht jedem natürlich auch weiterhin frei, weniger oder keinen Biomüll in die Tonne zu werfen und mehr oder alles Material selber zu kompostieren. Die Bereitstellung der Tonne wird weiterhin kostenlos sein, eine Grundgebühr wird es anders als beim Restmüll weiterhin nicht geben. Bezahlt werden müssen nur 1,17 Euro pro Leerung und zwölf Cent pro Kilogramm Inhalt. Als Grund für die Einführung einer Biomüll-Gebühr gibt das Landratsamt die Kosten für Abfuhr und Vergärung an, jährlich rund 1,86 Millionen Euro.

Kritik an der neuen Biomüllgebühr gab es im Kreistag erneut von der GAL-Fraktion. Renate Standfest erinnerte daran, dass die kostenfreie Biomüll-Tonne ja erst 2016 eingeführt worden sei und regte wiederum an, die Biomüllentsorgung mit den noch vorhandenen Rücklagen der Abfallwirtschaft querzufinanzieren. Bernauer riet davon ab, denn diese Rücklage - zum Jahresende werden es noch rund vier Millionen Euro sein - sei ja aus den Restmüllgebühren entstanden. Deshalb halte er eine solche Querfinanzierung mindestens für rechtlich bedenklich, die Gebührensatzung würde angreifbar werden. Dass die neue Gebühr dazu führen könnte, dass die Biomüll-Tonne teilweise wieder zurückgegeben wird, wie Standfest meinte, erwartet Bernauer nicht: „Bislang gab es keine Beschwerden und Abmeldungen und langfristig haben sich immer Komfortbedürfnis und Serviceorientierung durchgesetzt.“

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