Unfertige Häuser, ein Bauträger in Schieflage und eine ungewisse Zukunft. LT-Redaktionsleiterin Alexandra Lutzenberger blickt hinter die Fassaden.
Es ist wirklich bitter, was die Käufer der Wohnungen in der Brudergasse gerade erleben. Die Unsicherheit, was weiter mit ihren Wohnungen passiert, frustriert die Menschen, die dort leben. Man merkt deutlich, wie sehr es alle belastet, dass sie Wohnungen, die schon zum Teil eingerichtet sind, die sie als Herzenswunsch gekauft haben, immer noch nicht ihr Eigentum nennen können. Das ist eine sehr belastende Situation – und es ist ein Wunder, wie engagiert, kämpferisch und voller Tatendrang einige der Erwerber hier agieren. Die meisten hätte wohl schon der Mut verlassen. Wie es sich auf einer Baustelle in der Altstadt lebt
Man kann ihnen nur wünschen, dass das Insolvenzverfahren zügig abgewickelt wird und sie „ihre“ Wohnung behalten dürfen. Besonders schlimm ist das auch für die Käufer im Vorderangerhaus, bei denen einige die Hälfte des Kaufpreises gezahlt haben, denn dieses Haus ist derzeit unbewohnbar. Und: Im hinteren Teil ist das Haus für alle einsehbar, nicht oder nur sehr notdürftig vor Regen und Schnee geschützt. Es ist schon seltsam, wie mit dem Gebäude umgegangen wird. Eine Baustelle zu schließen, ist die eine Sache, sie in diesem Zustand zu hinterlassen, eine ganz andere.
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