Bürgermeister wollen gemeinsam handeln
Gemeindechefs aus vier Landkreisen unterzeichnen bei einem Treffen eine Vereinbarung. Das steckt dahinter
Die 16 Mitgliedsgemeinden der Leader-Region Ammersee unterstützen ein gemeinsames Vorgehen bei der LAG-Initiative „Vernetzte Jugendplätze in der Region“. Bei ihrem turnusmäßigen Treffen in Wörthsee haben die Bürgermeister eine entsprechende Vereinbarung getroffen, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Leader-Gemeinden wollen bei der Erstellung und Nutzung von Jugendplätzen in der Region kooperieren und auch transparent machen, was es wo gibt. Unterschiedliche Angebote sollen verschiedene Interessen ansprechen und Jugendliche über die Gemeindegrenzen hinweg zusammenführen. Vernetzung soll nicht nur zwischen den Orten, sondern auch zwischen Organisationen stattfinden, zwischen Jugendgruppen und Vertretern der freien Jugendarbeit oder der Schulen.
„Wir wollen auch die Jugendzentren integrieren“, sagte LAG-Manager Detlef Däke dem LT. Hier gebe es geführte Einrichtungen wie den Dießener Jugendtreff, aber auch selbstverwaltete Treffpunkte in Wörthsee und Seefeld. Jetzt gehe es erst einmal um die Bestandsaufnahme. Für den Betrieb und die Nutzung der Plätze und Anlagen soll laut Pressemitteilung ein Konzept zur Selbstverwaltung durch Jugendliche entwickelt werden, das pädagogisch begleitet wird. „Die Idee ist, die Jugendlichen dazu zu motivieren, sich selbst an der Gestaltung der verschiedenen Projekte zu beteiligen“, sagt Däke. Nach der Bestandsaufnahme sollen Ausbau und Verbesserungen an vorhandenen Plätzen und Anlagen umgesetzt, neue Ideen entwickelt und verwirklicht werden. Für die Realisierung werden Einzelprojekte aufgesetzt. Als Projektträger können die jeweiligen Gemeinden oder andere Organisationen auftreten. Die Finanzierung und eventuelle Förderung der Projekte wird in jedem Einzelfall individuell gestaltet.
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