Bunt statt grün im Landkreis Landsberg
Entlang der Kreisstraßen soll es künftig mehr blühen. Deshalb wird sich ab dem nächsten Jahr bei der Pflege der sogenannten Grünflächen einiges ändern.
Das vom Landkreis ausgerufene „Jahr der Biene“ bleibt auch im eigenen Haus nicht ohne Folgen: Der Kreisausschuss hat jetzt beschlossen, die straßenbegleitenden Grünflächen so zu pflegen, dass eine größere Artenvielfalt und damit bessere Lebensbedingungen für Insekten entstehen können. Kernpunkt ist dabei, dass das gemähte Gras künftig weggebracht wird und so den Flächen Nährstoffe entzogen werden.
Der Grasschnitt wird abgesaugt
Bunte Blühflächen statt Einheitsgrün: So lässt sich die Zielsetzung des Landratsamts für seine Flächen entlang von 202 Kilometern Kreisstraßen beschreiben. Wurden bisher die mit Gras bestandenen Bereiche an den Straßen gemulcht (das heißt, das Mähgut blieb gehäckselt liegen und wirkte wieder als Dünger), soll das Mähgut ab dem nächsten Jahr auch abgesaugt und abtransportiert werden. Sogenannte Intensivflächen (das sind in der Regel, die Bereiche, die unmittelbar an die Straßen grenzen, rund 80 Hektar) sollen zweimal im Jahr gemäht werden, Extensivflächen (anschließende Grasflächen, rund 47 Hektar) nur einmal.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.