Claus-Peter Reisch in Österreich geehrt
Die Österreichische Liga für Menschenrechte zeichnet den Lifeline-Kapitän aus Landsberg aus. Der Laudator spricht von „wahrem Heldentum“.
Der Landsberger Claus Peter Reisch hat am Samstag in Wien von der Präsidentin der Österreichischen Liga für Menschenrechte, Barbara Helige, den „Preis zur Wahrung und Erhaltung der Menschenrechte“ für sein Engagement als Seenotretter im Mittelmeer überreicht bekommen. Er hatte als Schiffsführer der „Lifeline“ im Sommer tagelang nach einem Hafen gesucht, den er mit 234 Geflüchteten ansteuern durfte.
Auch die Ehre eines jeden Europäers gerettet
Die Preisverleihung fand im Rahmen des International Human Rights Film Festival statt. Christoph Riedl von der Diakonie würdigte Reisch in seiner Laudatio als „Helden“ und bezeichnete das, was Claus Peter Reisch und sein Team getan hätten, als „wahres Heldentum“. Sie retteten nicht nur Menschenleben, „Sie retten auch uns. Sie retten die Ehre jedes einzelnen Menschen auf diesem europäischen Kontinent“. Die Österreichische Liga für Menschenrechte wurde 1926 gegründet und ist die älteste Menschenrechtsorganisation Österreichs. Sie greift laut Pressemitteilung aktuelle Themen auf und setzt sich in Veranstaltungen, Projekten und durch Öffentlichkeitsarbeit mit menschenrechtlich relevanten Themen auseinander.
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