Da, wo man verstanden wird
Beim Treffen in Eresing wird über das gesprochen, was Heimat ausmacht
Die Heimat zog sich als „roter Faden“ durch den Landfrauentag in Eresing. Und so begann der Tag mit einem Vortrag des ehemaligen Abtprimas Notker Wolf mit dem Titel „Wird man sich der Heimat bewusster in Zeiten der Globalisierung?“ Was Heimat ausmache, fragte er: „Geborgenheit, wo wir nicht zu fremdeln anfangen, die Sprache, der Dialekt, wo Vereine sind, man sich einsetzt füreinander, die lokale Kultur pflegt, da fühlt man sich zu Hause und kann auch andere aufnehmen.“ Zur Heimat gehörten auch die Richtschnur Glaube, die „Alltagskultur“, die sich beispielsweise in der Grußform ausdrücke, und Respekt vor dem Alter. „Erinnerungskultur“ werde durch die Erziehung geprägt. Fremde solle man heimisch werden lassen, von anderen Kulturen könne man lernen, es solle aber auch eingefordert werden, dass sich andere an unsere Grundsätze halten, sagte Notker Wolf weiter.
Kreisbäuerin Rita Behl warf einen liebevollen Blick auf die Heimat: „Dahoam ist, wo man verstanden wird, für mich der Blick aus dem Fenster auf Garten und Landschaft“. In diesem Zusammenhang bat sie die Bäuerinnen, sich beim Jahr der Biodiversität des Landkreises nicht auszuklinken, sondern mitzugestalten. „Jeder kann a bisserl was dazu tun, in den Gärten, mit Blühstreifen am Maisacker, unser Freistaat Bayern hat 100. Geburtstag, und wir wollen es grünen und blühen lassen in unserem Freistaat“.
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