Damit der Mühlbach im Bett bleibt
In der Landrat-Müller-Hahl-Straße in Kaufering stehen Arbeiten an.
Der Mühlbach ist ein eher beschauliches Gewässer. Ruhig plätschert er in Alt-Kaufering durch den Ort und sogar durch manches Grundstück. Idylle pur also. Aber der Mühlbach bereitet hier und da Probleme. Augenscheinliches Indiz dafür sind die Sandsäcke, die am Bachdamm in der Landrat-Müller-Hahl-Straße liegen und diesen sichern. Immer wieder gibt es dort Probleme, dass Wasser durch die Böschungsflächen sickert und auf Gehweg und Straße rinnt. Deshalb reagiert der Markt Kaufering nun: Auf rund 45 Metern Länge soll der Mühlbach in diesem Jahr saniert werden.
Der Mühlbach ist ein sogenanntes Gewässer dritter Ordnung. Dazu zählen Bäche und Gewässer. In Bayern gibt es etwa 90000 Kilometer davon. Deren Unterhalt liegt in aller Regel bei den Kommunen. Und hier muss der Markt Kaufering mit rund 145000 Euro reinen Baukosten eingreifen. Förderung gibt es keine. Der Marktgemeinderat hat für das Projekt bereits sein Einverständnis erteilt. Der Bachlauf enthält abschnittsweise Durchlässe und betonierte Rinnen. Aber in einigen Teilen plätschert der Mühlbach auch durch natürlich belassenes Gelände, das Anfang der 90er-Jahre entsprechend ausgebaut wurde. Einer dieser naturnah ausgebauten Bereiche sorgt nun eben für Probleme. In Teilbereichen in der Landrat-Müller-Hahl-Straße. Wasser dringt durch den Böschungsbereich und sickert auf Straße und Gehweg. Zudem trat bereits mehrfach Wasser im Bereich tieferliegender Anwesen, wie dem Waldorfkindergarten, auf.
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