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  3. BDM-Hofbegehung: Damit die Dörfer nicht zu „Schlafstätten“ werden

BDM-Hofbegehung
30.08.2013

Damit die Dörfer nicht zu „Schlafstätten“ werden

Kuh „Ornella“ auf dem Hof der Schertichs.
Foto: Gisela Klöck

Die Sorgen eines Landwirts. Treffen und Diskussion bei Familie Schertich in Apfeldorfhausen

Apfeldorfhausen Bei einer Hofbegehung äußerte Landwirt Manfred Schertich aus Apfeldorfhausen seine Freuden und Sorgen, die er mit seinem Betrieb und Beruf hat. Der BDM (Bundesverband Deutscher Milchviehhalter) hatte zu dieser Gesprächsrunde eingeladen.

Hofbesitzer Manfred Schertich lud zum Rundgang in seine Stallungen ein. Er habe das große Glück, dass sein Sohn Thomas nicht nur Landwirtschaft in Weihenstephan studiert habe, sondern der 25 Jahre junge Agraringenieur auch Interesse an der Hofnachfolge habe, sagte er. Nach der Landwirtsausbildung müssten viele junge Bauern auswärts in der Lebensmittelindustrie arbeiten, weil ein Hof Vater und Sohn nicht trage. Aus diesem Grund habe er 2011 einen Kälberstall und 2012 eine Stallvergrößerung durchgeführt. Er hält die „Schwarzbunte Rasse“, mitfinanziert durch mehrere Fotovoltaikanlagen am Hof. Somit hoffen die Schertichs, bei einem Betrieb von 100 Milchkühen, ein Auskommen zu haben. „Wenn die Zukunft 20 Jahre ist, sind wir gerüstet“, so Schertich. Mann müsse entweder größer werden oder sich ein oder zwei zusätzliche Standbeine schaffen, um den Lebensunterhalt als Landwirt noch bestreiten zu können. „Wenn die Jungen weggehen, verfallen unsere Dörfer zu Schlafstätten“, so Schertich. Er klagte über die Politik: „Wenn die Torte verteilt ist, liegen Krümel auf der Platte – und die werden dann verteilt.“ Nach dem Rundgang war alles für eine Diskussionsrunde im Stadel hergerichtet. Auf die Frage, warum so wenige Berufskollegen gekommen waren, sagte Schertich: „Haben sie das Kämpfen verloren? Wir leben von und mit unseren Tieren, dazu verlangen wir von der Politik faire Rahmenbedingungen und Unterstützung, nicht Einmischung.“ Gekommen waren die Landtagskandidaten Richard Drexl (Freie Wähler), Detlef Däke (Grüne), Hermann Dempfle (Bayernpartei), Thomas Goppel (CSU), Albert Thurner (SPD) und Hubert Dorn (Bayernpartei). Themen der Diskussion: die Milchmarktpolitik, das Unverständnis darüber, warum man Butter und Käse aus dem Ausland importieren müsse, sowie Ziele der künftigen Milchpolitik. (klö)

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