Das Amt formt den Präsidenten – nicht umgekehrt
Der CSU-Arbeitskreis Außen- und Sicherheitspolitik thematisiert Donald Trump
„Es ist nicht, als hätte der Einäugige unter den Blinden gewonnen!“ Mit dieser These zum neuen US-Präsidenten Donald Trump eröffnete der Politologe Dr. René Rieger den Vortragsabend des Arbeitskreises für Außen- und Sicherheitspolitik der Kreis-CSU Landsberg in der „Alten Post“ in Hofstetten. Titel der Veranstaltung war: „Die USA – Die Auswirkungen der Wahl auf die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik“.
Der neue Präsident der USA habe sich gegen eine Vielzahl renommierter Bewerber aus den Reihen der Republikanischen Partei durchgesetzt, um dann letzten Endes die Grande Dame der US-Amerikanischen Politik, Hillary Clinton, des Feldes zu verweisen, so der Referent. Ein Grund für diesen unerwarteten Sieg sei der desolate Zustand der Republikaner, die schon lange in einer identitären Dauerkrise steckten, so Rieger. Hinzukomme, dass auch die Demokraten sich während des Wahlkampfes in einem Zwiespalt zwischen den beiden Lagern des linken Bernie Sanders und der hoch umstrittenen Hillary Clinton befunden hätten. Die zunehmend polarisierte US-Gesellschaft mit unzähligen, vor allem männlichen, weißen Wählern, die sich politisch ignoriert und wirtschaftlich abgehängt fühlen, habe letzten Endes dem Seiteneinsteiger Trump zum Sieg verholfen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.