Das Einheimischenmodell in Weil liegt weiter auf Eis
Für zukünftige Häuslebauer, die vergünstigt Bauplätze wollen, dauert es noch. Die Gemeinde holt sich juristischen Rat.
Häuslebauer und solche, die es in der Gemeinde Weil irgendwann einmal werden wollen, müssen sich gedulden. Die Richtlinien zur Vergabe von Bauplätzen in einem zukünftigen Einheimischenmodell liegen weiter auf Eis. Jüngst hat sich der Gemeinderat erneut mit dem Thema beschäftigt. Nach eingehender Beratung kam man aber zum Entschluss, den Rat eines Rechtsbeistandes einzuholen. Mit diesem sollen die Vergabekriterien für Bauland im Einheimischenmodell festgelegt werden. Sobald entsprechende Vorschläge auf dem Tisch liegen, wird sich ein bereits gebildeter Ausschuss mit dem Baulandentwicklungsmodell weiter beschäftigen.
Wie schon zuvor in den Bürgerversammlungen fasste Bürgermeister Christian Bolz die aktuelle rechtliche Lage zur Vergabe von Bauplätzen an Einheimische zusammen. Ziel bleibe es, „einkommensschwächeren und weniger begüterten Personen der örtlichen Bevölkerung den Erwerb angemessenen Wohnraums zu ermöglichen“, zitierte Bolz aus den Leitlinien, die nach Verhandlungen mit der Europäischen Kommission in Deutschland erlassen worden sind.
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