Das Ende des Millionenprojekts
Der Epfacher Friedhof wurde heuer saniert. 2015 steht die Gemeinde Denklingen wieder vor großen Aufgaben. Auch Windkraft wird ein Thema sein.
„Es war ein abwechslungsreiches Jahr“, resümiert Michael Kießling, seit diesem Jahr Bürgermeister in Denklingen. „Wir haben viel auf den Weg gebracht, das uns 2015 intensiv beschäftigen wird.“ Gleich zu Beginn seiner Amtszeit im Mai konnten die Denklinger über zwei Bürgerentscheide abstimmen. Wie das LT mehrfach berichtete, sprach sich die Mehrheit der Bevölkerung gegen einen Rathaus-Neubau und gegen ein vorschnelles Handeln in Sachen Windkraft aus. „Das Thema Rathaus-Neubau war damit vom Tisch“, erläutert Kießling, wenngleich man sich intern immer wieder darüber Gedanken mache, wie die Zukunft der Verwaltung aussehen könne.
„Die Windkraft wird uns im nächsten Jahr sehr wohl beschäftigen“, weiß der Rathaus-Chef. Mit Inkrafttreten der 10-H-Regelung gebe es weniger Flächen im Gemeindegebiet, die für die Errichtung von Windkraft-Anlagen geeignet seien. Im Gemeinderat müsse man sich jetzt mit der Frage auseinandersetzen, ob die Gemeinde weiterhin als Investor im einst gemeinsam mit Fuchstal geplanten Windpark auftreten wolle. „Die Tendenz geht eher weg von der Rolle des Investors“, erklärt Kießling. Dies hätte dann die logische Konsequenz, dass Denklingen aus der GbR austrete.
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