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Denklingen
22.06.2016

Das Glück, alles überlebt zu haben

Ludwig Preisinger daheim in Denklingen. 
2 Bilder
Ludwig Preisinger daheim in Denklingen. 

Heute vor 75 Jahren begann der deutsche Angriff auf die Sowjetunion. Ludwig Preisinger aus Denklingen ist einer der letzten, der davon - und wie er fast vier Jahre Krieg überstand - noch erzählen kann.

Vom Glück ist oft die Rede, wenn man sich mit Ludwig Preisinger unterhält. Ohne das günstige Schicksal könnte er auch nichts mehr davon erzählen, wie es war, als er und weitere mehr als drei Millionen deutsche Soldaten in die Sowjetunion einmarschierten. Das war genau heute vor 75 Jahren. Das Kriegsglück des Schützen und späteren Obergefreiten bestand darin, dreimal verwundet zu werden. Das unterbrach seine Fronteinsätze im Osten, brachte ihn später als Besatzungssoldat nach Dänemark und erst gegen Kriegsende noch kurz in den Kampf gegen die Rote Armee in der Slowakei. Der erstaunlich rüstige 95-jährige Austragslandwirt aus Denklingen ist einer der letzten Veteranen, die den Krieg im Osten vom Anfang an erlebt haben.

Geboren am 5. Januar 1921 gehört Preisinger zu der Generation, die ihre gesamte Jugend im Dritten Reich erlebten und zu dem Geburtsjahrgang mit dem höchsten Anteil an Gefallenen, nämlich 39 Prozent. Anfang Februar 1941 wurde Preisinger zur Wehrmacht eingezogen, zu einer Zeit, als der Weltkrieg in einer ruhigeren Phase war und man vielleicht Aussicht auf einen Besatzungsposten in Frankreich haben konnte. Die Anzeichen in der Ausbildung waren freilich nicht danach. Tatsächlich wurden die jungen Soldaten des Ersatzbataillons 468 an die damalige deutsch-sowjetische Grenze gebracht, wo ihnen der Kompaniechef am 20. Juni den Führerbefehl zum Angriff auf die Sowjetunion verlas. Am 22. Juni gegen 5 Uhr rollte Preisinger mit seinem Wehrmachtsfahrrad über eine Brücke am Bug in die Sowjetunion.

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