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Ellinor Holland Kunstpreis
15.09.2011

Das Gold am Lech

3 Bilder

Die zehn nominierten Künstler werden vorgestellt. Heute: Mica Knorr-Borocco aus Utting

Utting Mica Knorr-Borocco lebt und arbeitet in Utting. 1961 erwarb sie ihr Grafik-Diplom an der Meisterschule für Mode in München, um sich anschließend bei den Malern Gerd Winner und Bernhard Heisig künstlerisch weiter zu bilden. Seit 1976 arbeitet sie als freischaffende Künstlerin und ist auf Ausstellungen im In- und Ausland vertreten. Für ihr Werk erhielt sie mehrere Preise, so unter anderen das „Diploma di merito“ in Florenz.

Die Ausschreibung zum diesjährigen Ellinor Holland Kunstpreis nahm Mica Knorr-Borocco zum Anlass, die Stadt Landsberg aus neuen Blickwinkeln zu entdecken. Ihr Bild mit dem Titel „Das Gold am Lech“ vereint diese Entdeckungen wie eine Vision. Im Vordergrund fließt breit und ruhig der Lech unter morgendlichem Nebel. Wie ein Bild im Bild und als Trompe-l’oeil, als Augentäuschung, erscheint dicht an der unteren Bildkante ein Ausschnitt aus dem Selbstbildnis von Hubert von Herkomer in Oxford-Robe. Darüber schwingt sich ein goldenes Ornament aus Akanthusblättern und Rocaillen, das die Malerin gleichfalls im Landsberger Stadtmuseum entdeckt hat. Im Kontext des Bildes steht es stellvertretend für die Blütezeit der Stadt im 18. Jahrhundert. Hinter den Nebelschwaden, und sich im Wasser spiegelnd, erhebt sich die Altstadt mit dem Schmalzturm vor der übermalten Collage eines alten Stadtplans. Durch die angedeutete Rahmung wird die Szenerie hervorgehoben und zugleich als Bild von den anderen Zitaten isoliert. Allerdings drängen links unten die Häuser über den Rahmen hinaus und setzen sich vor den hoch aufsteigendem Gemäuern im Turm der Stadtpfarrkirche fort. Hier wird mit dem Wasser speienden Delphin vom Marienbrunnen und dem hell erleuchteten Brunnen-Büberl das Thema Wasser noch einmal aufgegriffen. Die Malerin zitiert in ihrem Bild nicht nur die Idylle, sondern thematisiert mit den schemenhaft dunklen und gebeugten Gestalten auch den Todesmarsch jüdischer Häftlinge im Jahr 1945, wie ihn Henryk Skudlik mit dem Mahnmal an der Neuen Bergstrasse formulierte. Das helle Licht, das links oben aus dem Bild herausströmt, weist in die Zukunft, die sich Mica Knorr-Borocco hell und licht wünscht.

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