Das Mofa hat er schon kaputt geschlagen
Ein 68-Jähriger fuhr immer wieder betrunken. Einmal stürzte er sogar vor der Polizeidienststelle. Jetzt wurde er verurteilt
Das Mofa, mit dem er im Stadtgebiet einmal mit 2,06 und das andere Mal mit 1,54 Promille Alkohol im Blut gestürzt ist, hat der 68-Jährige vor fünf Wochen kaputt geschlagen. So könne er nicht mehr in Versuchung kommen, betrunken durch die Gegend zu fahren. Wenn er das früher gemacht hätte, wäre er jetzt nicht auf der Anklagebank des Landsberger Amtsgericht gesessen. Dort verurteilte ihn Richter Alexander Kessler wegen Trunkenheit im Straßenverkehr in zwei Fällen zu sechs Monaten Haft. Als Auflage ist damit ein dreimonatiges Fahrverbot verbunden.
„In diesem Alter noch so deppert zu sein, das gibt es doch nicht“, zeigte sich der 68-Jährige vor Gericht einsichtig und mitunter sehr selbstkritisch. Trotz guter Vorsätze geht es bei ihm immer nur eine Zeit lang gut. Dann müsse er „Dampf ablassen“ – und trinken. Vor allem Bier. Mitunter komme Wodka hinzu. Kein Wunder, dass dann, auch ohne Fremdbeteiligung die Straße für ihn zu schmal wird – und er mit seinem Mofa stürzt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.